All posts tagged: DITIB

Quotenkopftuch und Vorzeigemuslime

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Die Hauptsache: plakative Figuren. Die Abbildung von Muslimen in den Medien gleicht immer wieder einer Theaterinszenierung. Woher kommt diese Selektion und die mangelhafte Abbildung der Realität? Der Kleinverband Zentralrat der Muslime (ZMD) preschte mit der Idee einer Mahnwache vor und trat alleine als Veranstalter auf, ohne seine KRM-Partner mit ins Boot zu nehmen. Der Zentralrat nahm für sich in Anspruch, für „die Muslime“ zu sprechen, obwohl er gerade einmal 5 Prozent der Moscheegemeinden des Koordinationsrats […]

„Man muss auch von Salafisten ein Stück weit lernen“

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Muslimische Gelehrte sollten sich mit der Ideologie der Terrormiliz IS auseinanderzusetzen, fordert der Publizist Eren Güvercin im DLF. Dadurch könne Jugendlichen erläutert werden, welch verheerende Auswirkungen diese habe. Zudem könne man bei der Ansprache von Jugendlichen von Salafisten lernen. Denn „die machen gewisse Dinge schon ganz gut.“ Anne Raith: Seit über 15 Jahren wird am 3. Oktober nicht nur der Tag der Deutschen Einheit, sondern auch der Tag der Offenen Moschee gefeiert. Mehr als 1.000 […]

Die Formulierung einer ablehnenden Haltung reicht nicht aus

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Eine innermuslimische Debatte über die modernistischen Bewegungen der letzten hundert Jahre und deren Auswirkungen auf das muslimische Denken ist dringend nötig, um den ideologischen Ballast des neunzehnten Jahrhunderts endlich loszuwerden. Der organisierte Islam scheut diese Form der Auseinandersetzung und Selbstkritik. Traditionell ist die Moschee die Institution, die das gemeinschaftliche Leben der Muslime prägt. Moscheen sind nicht nur Gebetsräume, sondern lokale Einrichtungen, die den Muslimen bestimmte Dienstleistungen anbieten. Das war in der Geschichte schon immer so: […]

Warum Theologen einen Taxiführerschein machen sollten

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Gespräch mit dem deutschen Muslim Abdullah Borek, der bereits 1956 mit 20 Jahren Muslim wurde, über den organisierten Islam, die Etablierung der Islamischen Theologie an deutschen Universitäten, die Megalomanie der ‚revolutionären Reformtheologen‘ und warum Theologen auch einen Taxiführerschein machen sollten. Herr Abdullah Borek, Sie waren 20 Jahre alt als Sie 1956 Muslim wurden. Sie engagieren sich für die Belange der Muslime von Anfang an, u.a. waren Sie Vorsitzender der Deutschen Muslim-Liga. Wie beobachten Sie als […]