Gewalt in Kunst verwandeln
Neco Çelik ist als Sohn türkischer Gastarbeiter in Berlin-Kreuzberg groß geworden. Seine Biographie liest sich wie ein Film: vom Gangmitglied zum Film- und Theaterregisseur. Die US-amerikanische Zeitschrift „Vanity Fair“ bezeichnete ihn gar als den „Spike Lee Deutschlands“. Neco Çelik ist ein Vorbild für viele Jugendliche, die von Integrationsexperten gerne als perspektivlos bezeichnet werden. Trotz seines erstaunlichen Werdegangs vergisst Çelik seine Jungs (und Mädels) nicht und arbeitet immer noch ehrenamtlich im Kreuzberger Jugendzentrum Naunyn Ritze. Seine […]